Sonntag, 24.06.2023
Familiengottesdienst am Johannistag
Programm Juli - Dezember 2023 Online!
- Programm
Die Weihnachtsbotschaft ist wichtiger und aktueller denn je – Jesu Geburt bringt Licht in die Dunkelheit und Frieden in die Welt.
Der Familiengottesdienst-Kreis der Kolpingfamilie Waibstadt führte wieder mit viel Engagement eine Krippenfeier am Heiligabend durch, die nun endlich ohne Corona-Auflagen möglich war.
Die Kinder spielten die 2000 Jahre alte Geschichte von Maria und Josef, ihrer Herbergssuche in Bethlehem, der Geburt im Stall, den Hirten auf dem Feld, denen Engel die frohe Botschaft verkünden und ein Stern den Weg zur Krippe weist.
Diese Geschichte vermittelt den Besuchern des Krippenspiels jedes Jahr neue Hoffnung und Zuversicht, dass es Frieden unter den Menschen geben kann. Das Licht, das Jesus in die Welt bringt, erhellt unsere Dunkelheit und die Engel verkünden den Frieden auf Erden. Eine Botschaft, die alle Menschen durch das Jahr begleiten soll.
Am Abend des vierten Adventssamstages lud die Gruppe Wegzeichen zu ihrem Weihnachtskonzert in die katholische Kirche ein. Die zahlreich erschienenen Gäste kamen in den Genuss von traditionellen, aber vor allem modernen Liedern, die von Ankunft, Liebe und Frieden handeln.
Über einer Stunde lang verwöhnte die Gruppe ihre Zuhörer in der stimmungsvoll geschmückten Kirche, unter anderem mit „Joy to the world“, „Wir wollen Frieden“, „Maria durch den Dornwald ging“, Leonard Cohen’s „Halleluja“, „Der kleine Trommler“ und „Mary‘s Boy Child“ von Boney M. Zwischen den Liedern gab es kurze Gedankenimpulse. Mit „Feliz Navidad“ endete das Konzert. Jedoch ohne Zugaben durften die Sängerinnen die Bühne nicht verlassen. Aus „Bilder der Weihnacht“ sangen sie noch „Siehst du die Sterne“ und noch einmal gemeinsam mit dem Publikum „Feliz Navidad“.
Rhein-Neckar-Zeitung vom 04.10.2022 (wig)
Versammlung der Kolpingsfamilie
Der Jahresbericht des Vorsitzenden bei der Hauptversammlung der Kolpingsfamilie im luftigen Garten des Josefshauses fiel recht kurz aus: "Das Jahr war Corona-geprägt, es fanden nur wenige Veranstaltungen statt", berichtete Otto Szobotka nach Worten von Präses Basil. Von der Bevölkerung gut angenommen wurde das Johannisfeuer.
Vergangenes Jahr hatte die komplette Vorstandsriege der Kolpingsfamilie den Rückzug aus ihren Ämtern angekündigt. "Leider ist es aber noch nicht gelungen, neue Kandidaten zu finden", bedauerte Szobotka. Daher haben sich alle Vorstandsmitglieder entschieden, noch einmal bei der Wahl anzutreten. Alle, außer Martina Sigmann, die für die Familienarbeit zuständig war, und der Dank ausgesprochen wurde. Die Leitung der "Sterneköche" wird sie aber weiterhin übernehmen.
Nach langer Pandemiepause konnte 2022 bei strahlendem Sommerwetter wieder ein Stadtfest durchgeführt werden. Der ökumenischen Gottesdienst am Vormittag, der auf dem Marktplatz stattfand, wurde musikalisch von Mitgliedern des Kirchenchores und der Gruppe Wegzeichen mitgestaltet.
Vor der katholischen Kirche lud die Kolpingsfamilie am Nachmittag zum geselligen Verweilen ein. Die Band `Dileit` war froh, nach so langer Pause, wieder spielen zu können und die zahlreichen Gästen zu unterhalten. Es herrschte eine super Stimmung und die angebotenen gekühlten Getränke, besonders der eigens zum Stadtfest kreierte Cocktail "Kolpings Sommertraum" fanden regen Zuspruch. Es war zu sehen und zu spüren: die Waibstadter haben das Feiern nicht verlernt.
Mit bangen Blicken schauten die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie am Johannistag gegen den wolkenverhangenen Himmel. Können im Garten des Josefshauses die Stühle aufgebaut, oder muss ins Innere ausgewichen werden, das war die Frage. Nach kurzer Überlegung entschloss man sich, den Altar und die Sitzgelegenheiten unter der Überdachung im Garten aufzustellen.
Pünktlich zum Gottesdienstbeginn öffnete der Himmel seine Pforten und es begann zu regnen. Die zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher rückten immer weiter zusammen, um jedem einen überdachten Sitzplatz zu bieten.
Das Thema des Familiengottesdienstes war "Unter Gottes Schirm" , es passte genau zu dem Wetter. Die Kinder des Familiengottesdienstkreises zeigten im Anspiel wie vielfältig ein Schirm sein kann und dass er nicht nur gegen Sonne und Regen schützt. Schutz und Schirm kann die Familie, die Freunde, die Gemeinschaft und vieles mehr sein. So wie ein Schirm uns beschützt, so will Jesus unser Leben bewahren und Hoffnung und Zuversicht geben, an allen Tagen, an den Regen- und Sonnentagen unseres Lebens.
Zelebrant Dr. Basil Elekwachi ging in seiner kurzen Ansprache auf das Leben von Johannes dem Täufer ein. Umrahmt wurde die Eucharistiefeier mit modernen neuen geistlichen Liedern musikalisch begleitet von Norbert Maier. Leider konnte das Johannisfeuer wegen es anhaltenden Regens nicht entzündet werden. Am Ende es Gottesdienstes lud Vorsitzender Otto Szobotka die Anwesenden zu einem gemütlichen Beisammensein ins Innere des Josefshauses ein.