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Jahreshauptversammlung am 02. April 2023

Traditionsgemäß eingeleitet wurde die Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie mit dem Kolpingslied „Wir sind Kolpingssöhne“. Vorsitzender Otto Szobotka hieß die Mitglieder willkommen und leitete mit einem Gebet zum Totengedenken an die verstorbenen Mitglieder über. Der Präses der Kolpingsfamilie, Dr. Basil Elekwachi betonte in seinen Grußwort, dass er stolz und dankbar ist, bei einer so lebendigen Gemeinschaft mitarbeiten zu dürfen. Die Anliegen Adolph Kolping sind heute genauso aktuell wie damals. Vorsitzender Otto Szobotka stellte fest, dass die Kolpingsfamilie ein wichtiger Träger innerhalb der Pfarrgemeinde sei. Zusammen mit dem Präses ehrten die beiden Vorsitzenden Hannelore Christ für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Ehrenurkunde und Ehrennadel der Kolpingsfamile Waibstadt und sprachen ihr Dank und die Anerkennung aus

„Die Jahresversammlung kann nun in altbewährter Weise am Palmsonntag stattfinden“, so die Vorsitzende Karin Hack in ihrem Bericht. Kleine Schritte sind aber nötig, um wieder das normale Vereinsleben zu aktivieren. Corona hat alles ausgebremst und viele Menschen haben andere Prioritäten gesetzt. Auch hat sich das Familienbild geändert, es ist aber zu spüren, dass Gemeinschaft und soziale Kontakte wohltuend und wichtig sind. Weiter führte sie aus, dass es ein Umbruch auf allen Ebenen gibt und dass neue Ideen gefragt sind, um den Weiterbestand der Kolpingsfamilie zu gewährleisten. Hier sind alle angesprochen, mitzuarbeiten und sich einzubringen. Sie bedankte sich bei der Vorstandschaft für deren Arbeit.

Schriftführerin Mechthilde Schwab berichtete über insgesamt 28 Veranstaltungen. Momentan habe die Kolpingsfamilie 103 Mitglieder und 10 Fördermitglieder, so Kassiererin Gudrun Fritsch. Die Kassenlage ist konstant und durch diverse Veranstaltungen und privaten Geldspenden konnten auch wieder verschiedene Einrichtungen und Organsisationen unterstützt werden. Sie informierte über die Beitragserhöhung des Kolpingwerkes ab 2023. Diese Erhöhung muss im vollen Umfang an die Mitglieder weitergegeben werden. Die Kassenprüferin Helga Henrich bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung nahm Bürgermeisterstellvertreter Kurt Lenz, selbst Mitglied der Kolpingsfamilie, vor. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft für die Arbeit der Kolpingsfamilie, auch im Namen der Stadt Es in diesen Zeiten sicherlich für alle Vereine schwierig in ein normales Vereinsleben zurückzukehren, doch es ist ein gutes Zeichen, dass trotz Pandemie andere Einrichtungen unterstützt werden konnten. Nachdem keine Wortmeldungen vorlagen, endete die Jahreshauptversammlung mit dem neuen Kolpinglied:
Wir sind Kolping.